Massaman-Curry mit Süßkartoffel & Kichererbsen

Mildes, erdnussiges Thai-Curry mit cremiger Note

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Reise nach Thailand – die Garküchen, die Düfte, das Lächeln der Menschen. Aber was mich wirklich überrascht hat, war die Vielfalt vegetarischer Currys. Dieses Massaman-Curry mit Süßkartoffel & Kichererbsen ist meine Hommage an die milden, erdnussigen Currys aus dem Süden Thailands. Und es ist so einfach gemacht – ganz ohne exotische Zutaten oder viel Aufwand.

Massaman-Curry mit Süßkartoffel & Kichererbsen

Dieses Rezept vereint cremige Erdnussnote, wärmende Gewürze und sättigende Zutaten wie Süßkartoffel und Kichererbsen. Es ist nicht nur perfekt für den Feierabend, sondern auch ein echtes Wohlfühlgericht, das du ohne Fleisch genießen kannst. Die knusprigen Roti-Fladen dazu machen es zu einem kleinen kulinarischen Ausflug nach Südostasien.

Zutaten für Massaman-Curry mit Süßkartoffel & Kichererbsen

  • 2 mittelgroße Süßkartoffeln
  • 1 Dose Kichererbsen (400 g)
  • 1 rote Paprika
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 EL rote Thai-Currypaste
  • 400 ml Kokosmilch
  • 2 EL Erdnussmus (cremig)
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 TL brauner Zucker
  • 1 EL Limettensaft
  • 1 EL Kokosöl
  • Salz nach Geschmack
  • Frischer Koriander zum Garnieren
  • Optional: Roti-Fladenbrot oder Basmatireis

Massaman-Curry mit Süßkartoffel & Kichererbsen

Zubereitung:

  1. Vorbereitung:
    Zuerst die Süßkartoffeln schälen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden – so garen sie gleichmäßig und behalten ihre Form. Die Paprika entkernen und in dünne Streifen schneiden. Die Zwiebel halbieren und in feine Halbringe schneiden. Die Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb geben, gründlich mit Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.
  2. Anbraten:
    Das Kokosöl in einer großen Pfanne oder einem beschichteten Wok bei mittlerer Hitze erhitzen. Die Zwiebel darin 2–3 Minuten glasig dünsten. Anschließend die rote Thai-Currypaste hinzugeben und unter ständigem Rühren 1 Minute anrösten – das intensiviert das Aroma und sorgt für mehr Tiefe im Geschmack.
  3. Gemüse garen:
    Süßkartoffeln und Paprikastreifen mit in die Pfanne geben und für ca. 2–3 Minuten mitbraten. Danach mit der Kokosmilch ablöschen. Erdnussmus, Sojasauce, braunen Zucker und Limettensaft einrühren. Sobald alles gut vermischt ist, die Kichererbsen dazugeben. Das Curry bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Süßkartoffeln weich sind, aber noch nicht zerfallen.
  4. Servieren:
    Das Curry nochmals mit Salz oder Limettensaft abschmecken. In tiefen Schalen anrichten, mit frisch gehacktem Koriander bestreuen und mit Roti-Fladen oder Basmatireis servieren.

Massaman-Curry mit Süßkartoffel & Kichererbsen

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Tipps für ein perfektes Massaman-Curry mit Süßkartoffel

Die Currypaste richtig entfalten lassen:
Röste die Currypaste unbedingt vor dem Ablöschen mit Kokosmilch kurz an. Das bringt die ätherischen Öle und Aromen der Gewürze so richtig zur Geltung und sorgt für ein tieferes, runderes Geschmackserlebnis.

Erdnussmus vorher glattrühren:
Falls dein Erdnussmus etwas fester ist oder Öl abgesetzt hat, rühre es vorher gut durch. So lässt es sich gleichmäßiger in der Sauce verteilen und verleiht dem Curry seine wunderbar cremige Konsistenz.

Kichererbsen abspülen für besseren Geschmack:
Das Abspülen entfernt nicht nur den Konservierungsgeschmack der Dose, sondern macht die Kichererbsen auch bekömmlicher. So schmeckt das Curry natürlicher und weniger „dosenlastig“.

Limettensaft erst am Ende zugeben:
Limettensaft sorgt für Frische und Ausgewogenheit. Gib ihn erst ganz zum Schluss hinzu – so bleibt das Aroma erhalten und wird nicht verkocht.

Ich bin gespannt, wie dir mein vegetarisches Massaman-Curry mit Süßkartoffel schmeckt! Schreib mir gerne in die Kommentare, ob du Roti oder Reis dazu gewählt hast – oder ob du eine ganz eigene Variante kreiert hast. Deine Ideen inspirieren mich und andere Leser!

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Massaman-Curry mit Süßkartoffel & Kichererbsen

Gang: HauptKüche: ThailändischSchwierigkeit: Einfach
Portionen

4

Portionen
Vorbereitungszeit

10

Minuten
Kochzeit

20

Minuten
Kalorien

580

kcal

Zutaten

  • 2 mittelgroße Süßkartoffeln

  • 1 Dose Kichererbsen (400 g)

  • 1 rote Paprika

  • 1 rote Zwiebel

  • 2 EL rote Thai-Currypaste

  • 400 ml Kokosmilch

  • 2 EL Erdnussmus (cremig)

  • 1 EL Sojasauce

  • 1 TL brauner Zucker

  • 1 EL Limettensaft

  • 1 EL Kokosöl

  • Salz nach Geschmack

  • Frischer Koriander zum Garnieren

  • Optional: Roti-Fladenbrot oder Basmatireis

Anweisungen

  • Zuerst die Süßkartoffeln schälen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden – so garen sie gleichmäßig und behalten ihre Form. Die Paprika entkernen und in dünne Streifen schneiden. Die Zwiebel halbieren und in feine Halbringe schneiden. Die Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb geben, gründlich mit Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.
  • Das Kokosöl in einer großen Pfanne oder einem beschichteten Wok bei mittlerer Hitze erhitzen. Die Zwiebel darin 2–3 Minuten glasig dünsten. Anschließend die rote Thai-Currypaste hinzugeben und unter ständigem Rühren 1 Minute anrösten – das intensiviert das Aroma und sorgt für mehr Tiefe im Geschmack.
  • Süßkartoffeln und Paprikastreifen mit in die Pfanne geben und für ca. 2–3 Minuten mitbraten. Danach mit der Kokosmilch ablöschen. Erdnussmus, Sojasauce, braunen Zucker und Limettensaft einrühren. Sobald alles gut vermischt ist, die Kichererbsen dazugeben. Das Curry bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Süßkartoffeln weich sind, aber noch nicht zerfallen.
  • Das Curry nochmals mit Salz oder Limettensaft abschmecken. In tiefen Schalen anrichten, mit frisch gehacktem Koriander bestreuen und mit Roti-Fladen oder Basmatireis servieren.

Notizen

  • Tipps für ein perfektes Massaman-Curry mit Süßkartoffel
    Die Currypaste richtig entfalten lassen:
    Röste die Currypaste unbedingt vor dem Ablöschen mit Kokosmilch kurz an. Das bringt die ätherischen Öle und Aromen der Gewürze so richtig zur Geltung und sorgt für ein tieferes, runderes Geschmackserlebnis.
    Erdnussmus vorher glattrühren:
    Falls dein Erdnussmus etwas fester ist oder Öl abgesetzt hat, rühre es vorher gut durch. So lässt es sich gleichmäßiger in der Sauce verteilen und verleiht dem Curry seine wunderbar cremige Konsistenz.
    Kichererbsen abspülen für besseren Geschmack:
    Das Abspülen entfernt nicht nur den Konservierungsgeschmack der Dose, sondern macht die Kichererbsen auch bekömmlicher. So schmeckt das Curry natürlicher und weniger „dosenlastig“.
    Limettensaft erst am Ende zugeben:
    Limettensaft sorgt für Frische und Ausgewogenheit. Gib ihn erst ganz zum Schluss hinzu – so bleibt das Aroma erhalten und wird nicht verkocht.

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